NANO: Lüneburg

ein Cyberpunk Roman

seit dem Film Bladerunner bin ich ein großer Fan von Cyberpunk. Der düstere, dystopisch anmutende Hintergrund, gepaart mit Technik, die die Menschlichkeit verdrängen – das ist das Rezept für tolle Geschichten.

Nano:Lüneburg spielt nicht, wie sonst bei Cyberpunk üblich, in Fernost oder Amerika, sondern hier, mitten in Europa. In einer nicht allzu fernen Zukunft hat die Nanotechnik in Form von nanoskopisch kleinen Robotern, den Nano-Bots, die Technologie revolutioniert. Sie ist omnipräsent, egal in welche Bereiche man schaut, Konstruktion, Medizin, Mobilität, Umweltschutz, überall befinden sich Nanobots, die sich bei Bedarf verbinden und zu Werkzeugen, nützlichen Geräten und ja, auch Implantaten werden. Es gibt sogar reiche Leute, die einige Körperteile mit Nano-Implantaten ersetzen lassen, die besser, und leistungsfähiger sind als die Originale. 

Doch etwas ist schief gelaufen!

Es kommt zur sogenannten Nano-Katatstrophe, nach der die kleinen Nanobots auf einen Schlag nicht mehr funktionieren. Die ganze Welt, die so abhängig von der Technologie geworden war, versinkt im Chaos.  Traumatisierte Menschen mit toten und schmerzhaften Implantaten, versuchen die Welt, die Zivilisation aufrechtzuerhalten.

Wer viel Geld hat, kann sich die Implantate entfernen lassen.

Die Protagonistin des Romans, Steam, die hat nicht viel Geld, nur viele Implantate und noch mehr Schmerzen. Doch auch sie versucht sich in dieser Welt zurechtzufinden …

Nano: Lüneburg ist überall dort verfügbar, wo es Bücher gibt; online empfehle ich den Verlagsshop oder Amazon.

Produktinformation:

  • Taschenbuch : 228 Seiten
  • ISBN-13 : 978-3946381945
  • ISBN-10 : 3946381944
  • Größe und/oder Gewicht : 12.5 x 1.3 x 18.5 cm
  • Herausgeber : Shadodex – Verlag der Schatten (26. Oktober 2020)